Tigraine

Daniel Hoelbling-Inzko talks about programming

Google Toolkit - Google Reader

Ist eigentlich irgendwem von euch der kleine RSS Button im Browser aufgefallen? Der kleine hübsche orange Knubbel RSS Feed Icon der eigentlich mehr nach W-Lan als nach RSS aussieht.

Nun, was ist RSS eigentlich?

RSS steht für "Really Simple Syndication" und diehnt zur leichteren Publikation von Content. Soll heißen, lese ich regelmäßig 10 Blogs könnte ich nacheinander 10 Websites aufrufen und frustriert feststellen dass auf 8 davon nix neues zu finden ist. Oder ich benutze einen sogenannten "Feed Reader" der gleichzeitig alle 10 RSS Feeds auf neuigkeiten durchsucht und nur mit den 2 neuen Artikeln aufwartet. Vor allem wenn man Blogs und Newssites mit geringer Post-Frequenz liest ist RSS eindeutig das bevorzugte Format.

Außerdem benutzen mittlerweile auch fast alle größeren Suchmaschinen die RSS Feeds um an den puren Content der Blogs ranzukommen.

Warum Google Reader?

Man stelle sich vor, man liest seine Feeds in der Arbeit und wenn man heimkommt sind genau die selben Nachrichten am heimischen Computer als ungelesen markiert. Nervig da jetzt alle als gelesen zu markieren oder?. Genau das ist der Grund warum ich nach einigem hin und her auf den Google Reader umgestiegen bin. Eigentlich waren alle normalen Reader ziemlicher müll. Abgesehen von IE7 und Firefox wo sowas schon integriert ist (und trotzdem nicht so toll ist) gibt es eigentlich kein Programm das gut aussieht (Ich liebe bunte Icons!), halbwegs was kann und simpel zu bedienen ist.

Und dann kam ich über einen witzigen Vortrag zu Google Gears zu Google Reader. Nachdem ich schon vorbelastet bin durch Gmail und Google Kalender fand ich Reader sofort sympathisch. Denn nun hatte ich alles: Mobil, aktuell (mein größtes Problem beim IE7 war dass die update Intervalle 3 Jahre dauerten), leicht zu bediehnen, schnell.

Einige Sachen stören noch das schöne Bild des Readers (für was die Tags nun wirklich da sind bleibt ein Rätsel), umständliche Ordnersteuerung, versteckter "Alle als gelesen markieren" Button etc..

Aber sonst kann man damit wirklich sehr elegant seine Nachrichten lesen (ohne dabei wie vorher 20 Websites ansteuern zu müssen).

Übrigens, meine Blogroll hier rechts repräsentiert meine Google Reader Abos.

Filed under feed, google, internet, rss, site

Einhorn gesichtet und erlegt!

Bild aus dem CoD4 Epilog

Ich habe schon einmal von Einhörnern geredet und das war kurz nachdem ich Metroid Prime 3 zu spielen begonnen habe. Aber Infinity Ward konnte das ganze nicht nur toppen - ein neuer Maßstab für Shooter wurde gesetzt!

Shooter? Von was rede ich da eigentlich. CoD4 ist eigentlich garkein Spiel sondern ein verflucht guter Film in dem man Zufällig die Hauptrolle spielt!

Mehr über meine Marathon-gaming Session und auch ein paar (sehr sehenswerte) Screenshots und Spoiler gibts unter more.

Anflug auf das Zielgebiet mit Hubschraubern Eines vorweg: Grafisch ist CoD4 über sämtliche Zweifel erhaben. Nicht nur die Landschaft sieht einfach super-realistisch aus. Auch die Gegner sehen dank Bump Mapping wundervoll aus, und die Effekte im Kampf suchen wohl momentan ihresgleichen. Alles in allem könnte CoD4 sicherlich grafisch noch einiges mehr, doch Infinity Ward hat dem Drang nach der besten Grafik zum Glück nicht nachgegeben und das Spiel läuft selbst auf meinem Rechner absolut hervorragend mit 4x Anti-Aliasing und mittel-hohen Details. (Core Duo2 E6600 2x 2.4 GhZ, 3 GB Ram und EVGA Geforce 7950 GT/KO). Hilfreich dabei sind vor allem die ganzen 2d Grafiken die Infinity auf geniale Art und Weise benutzt um ohne kostbare Grafikressourcen zu verschwenden Tiefe zu suggerieren. Absolut atemberaubend!

Call of Duty4: Chernobyl SchwimmbadSpielerisch ist Call of Duty trotz des modernen Settings immer noch Call of Duty! Die Atmosphäre steht klar im Vordergrund, man ist mitten drin statt nur dabei. Auch wenn es Anfangs ein wenig gewöhnungsbedüftig ist, langweilig wird einem bei CoD sicherlich nicht. Dafür ist stellenweise durch endlose Spawns und zeitbeschränkte Missionen gesorgt.

Neben dem andauernden Stress und Druck den man von den Missionen aufgezwungen bekommt schafft Infinity es auch auf wohl einzigartige Weise eine glaubhafte und fesselnde Story zu erzählen. Und das komplett ohne Cutscenes. Sämtliche Zwischensequenzen werden aus der Ego-Perspektive erzählt, auch wenn das bedeutet dass man für kurze Zeit zum Präsidenten eines Nahost Staates wird um der eigenen Hinrichtung beizuwohnen.

CoD4: Cpt. Price mit ScharfschützeAbwechslung ist auch durch die verschiedenen Missionsprofile gegeben. Nicht immer ist man der arme Drechschlucker der am Boden ein Gebäude nach dem anderen ausräuchert! Mal ist man Granatwerfer Operator in einem Blackhawk (auf dem Flug aus dem Kampfgebiet), mal wird man zum Bordschützen eines AC-130 Spectre (Militärische Version des Hercules Transportflugzeugs). Und als ob das nicht schon reichen würde - Scharfschütze wird man dann auch noch.

CoD: Scharfschütze in ChernobylAbsolut genial in Szene gesetzt ist auch die Mission in der man als Cpt. Price 15 Jahre vor der eigentlichen Handlung in Chernobyl als Scharfschütze eine Zielperson eliminieren muss. Die Tarnung ist absolut glaubhaft (Ich musste auf der Map meinen Partner suchen), und die gesamte Mission läuft ab wie der Film "Shooter" mit Mark Whalberg. Das ganze geht soweit dass man während man gerade den tödlichen Schuss setzen will (nach einem die Corioliskraft ins Gedächtnis gerufen wird) plötzlich ein Helikopter ins Schussfeld fliegt (Fast 1:1 so wie in Shooter). Und dann heißts rennen, bis der Partner verletzt wird und er auch noch getragen werden muss. Eine wohl denkwürdige Spielszene wenn man den verletzten Partner absetzt, er einen deckt während man vorrückt. Und das ganze endet dann in einem Gemetzel während man auf die Evakuierung wartet und von allen Seiten Gegner über das Feld stürmen vor denen man sich schützen muss (2 Patronen hatte ich noch übrig als ich an Bord ging).

CoD4: Atomexplosion Die Explosion verfolgt den Hubschrauber CoD4: Tod durch Atomexplosion Tödlich verletzt kriecht man aus dem Heli und verendet

Wohl eines der Highlights der Story ist dass man selbst mehrere male dem eigenen Tod beiwohnt (auf dem Bild bei einer Atomexplosion). Der Sprunghafte wechsel zwischen verschiedenen Personen und Handlungssträngen macht das Spiel absolut empfehlenswert und die Story absolut Filmreif (vor allem die Endszene!).

CoD4: AC-130 Spectre MissionEinzig zu weit geht meiner Meinung nach die Spielszene mit dem AC-130 Spectre. Das ganze ist so absolut realistisch dargestellt dass man meint man würde CNN schauen. Solche Bilder waren einem sonst eigentlich nur aus dem Fernsehen bekannt und dann wartet Infinity Ward mit eben genau solchen Effekten auf (Wärmebild Kamera etc).

Update: Ich habe es geschafft mit der Fraps Demo ein Video von der Filmreifen Endsequenz zu machen und bei Google Video hochzuladen. Da Google Video jedoch scheinbar verdammt mies ist beim Abspielen habe ich es außerdem noch bei YouTube geuppt und den embedded Player von YouTube genommen.

The Beast within

The Beast in UBRS

Mein Gott, eigentlich sollte ich mich seit knapp 4 Stunden mit Einführung in die Theoretische Informatik beschäftigen, anstatt dessen surfe ich durch die weite Welt und lese mir allen möglichen Mist über Weblogs und deren Technik durch.

Nun, verbinden wir das sinnlose mit dem noch sinnvollen: Ich dachte ich Poste mal die Lösungen zum Übungsblatt 2 von Rechnerorganisation:

Außerdem habe ich meine Blogroll aktualisiert :). Blogroll ist übrigens die Liste der Blogs die ich momentan abonniert habe und regelmäßig lese.

Und da wären wir auch schon bei meiner nächsten Neuentdeckung: Google Reader Warum ich jetzt auf Google Reader umgestiegen bin sprengt jetzt aber ein wenig den Rahmen des Posts, und ich werde dem Thema morgen einen eigenen Post widmen.

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